Bei der Erkundung der Folgestrecke schlagen wir uns linksufrig durch dichten Dschungel, stets darauf bedacht, auf dem schlammigen Boden nicht in die Klamm zu stürzen. An allen erdenklichen Stellen werden wir von Dornen zerkratzt, und die uns Großstädtern wohl anerzogene Angst vor allem giftigen Getier lässt uns hektisch hin- und heräugen, um letztlich, beim Erklimmen eines Felsvorsprunges, in einen von Ameisen besetzten Baum zu packen ein wahrlich prickelndes Gefühl!
Trotz aller Anstrengungen lässt sich der weitere Flussverlauf nicht erkunden und ein Umtragen des unter den vorhandenen Umständen wohl unfahrbaren einen Meter engen "Nudlers" ist unmöglich (außerdem wissen wir nicht, was uns noch im folgenden Flussverlauf erwartet). Resigniert klettern wir zurück zu den Booten, im letzten vermeintlichen Kehrwasser vor der "Katastrophe", wo Hermann bereits sehnsüchtig auf uns wartet. Es hilft alles nichts, man kann nicht immer Sieger sein! Wir müssen den Befahrungsversuch leider abbrechen. Doch leichter gesagt als getan. Zwar haben wir zu viert das letzte "rettende" Kehrwasser erwischt, jedoch lässt sich die Klamm von hier aus nicht verlassen. Besonders schwierig scheint es sich rechtsufrig zu gestalten (was natürlich zu erwarten war, da wir nur auf dieser Flussseite durch den Dschungel zur Piste und damit zum Landy kommen).